Rückblick auf 30 Jahre

Rückblick auf 30 Jahre Dornrosa e.V. (1990-2020)

Die Anfänge des Dornrosa e.V.:
Ende 1989 wird der Unabhängige Frauenverband (UFV) gegründet. Die hallesche Frauen(lesben)gruppe initiiert eine regionale UFV Gruppe. Ihr schließen sich viele andere Frauengruppen an. Im März 1990 besetzen all diese Gruppen das Haus der Steinstraße 71 um damit ein Kommunikationszentrum für Frauen allen Alters realisieren zu können. Es iqar ein Informations- und Begegnungszentrum, ein Frauencafé und Frauenhaus sowie Selbsthilfezentrum geplant. Die Pläne konnten nicht realisiert werden, weil inmitten der Renovierungsarbeiten der Alteigentümer zurück kommt und das Gebäude geräumt werden muss. Aber immerhin führte dieses gescheiterte Projekt zur Gründung des Dornrosa Selbsthilfevereins. Wir sind geboren!

Ein wichtiger Bestandteil des Dornrosa e.V und des Frauenzentrum Weiberwirtschaft ist die Beratung. Durch Beratung können Frauen schwierige Situationen bewältigen und mit Unterstützung selbst lösen. Die Flyer im Post zeigen außerdem vergangene Angebote für anonyme Beratung zum Arbeitslosengeld zwei, oder einzelne Infoveranstaltungen und Vorträge zu Erb- und Steuerrecht oder zu privater Altersvorsorge. So können Frauen mit aktuellen Situationen umgehen und sind auf Zukünftige vorbereitet.
Heute ist Dornrosa immer noch eine Erstberatungsstelle zu Themen wie Coming-Out, Konflikten und Krisen und Sozial- und Familienrechtsberatung. Wenn weitere oder spezifischere Unterstützung gebraucht wird, vermittelt der Dornrosa e.V. die hilfesuchenden Frauen und Mädchen an spezialisierte Beratungsstellen weiter. Auf der Dornrosa Website sind einige Beratungsstellen in Halle und Umgebung zusammengefasst.

Die lesbischen Frauen des Dornrosa e.V. können durchaus als die Gründungsmütter des Vereins bezeichnet werden, mit all dem Engagement mit welchem sie den Verein vorangebracht haben. Das spiegelt sich auch im Programm des Dornrosa e.V: Das Café lesBisch fand jeden zweiten Dienstag 20 Uhr in der Weiberwirtschaft statt. An diesen Abenden wurden Spiele gespielt, Buchtipps ausgetauscht, gekocht, kreativ gearbeitet und vor allem sich kennen gelernt. Das Café war für alle lesbischen und bisexuellen Frauen geöffnet.

Hier sind verschiedene Flyer von Lesungen zu sehen, die der Dornrosa teilweise allein, teilweise in Kooperation (wie bei Bitterfotze zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt) veranstaltet hat. Sie wurden von Musik begleitet, oder allein genossen und behandelten und behandeln verschiedenste Themen aus feministischer Perspektive oder mit Einblick in andere Kulturen, Perspektiven und Literatur.

Die Walpurgisnacht, auch Hexennacht bezeichnet, ist im Harz entstanden und wird am 30. April gefeiert. Der Brauch geht auf heidnische Frühlingsfeste zurück und soll den Winter vertreiben. Heute wurde es christianisiert und mit der Heiligen Walburga verknüpft, die wohl eher von den Hexen schützen wollte. In der Weiberwirtschaft waren sie trotzdem.


2. Station Harz 1 (1990-1996)


Nach der offiziellen Gründung des Dornrosa Selbsthilfevereins am 25. September 1990 wurde ein alter Fleischladen im Harz 1 feierlich zum Frauencafé Weiberwirtschaft umgestaltet und ehrenamtlich betrieben. Es treffen sich dort auch andere Frauenvereine wie der UFV, Courage e.V und Frauen helfen Frauen e.V. Veranstaltungen werden mit finanzieller Unterstützung von Mitfrauen realisiert, ebenso wie ein Kindertreff und die Beratungen, wie zum Beispiel Beratung für lesbische Frauen. Und das teilweise sieben Tage die Woche, manchmal bis Mitternacht! Das Frauenzentrum Weiberwirtschaft ist vielfältig politisch aktiv und macht Aktionen und Demos zum Artikel 218, Frauenkampftag oder Zwangsprostitution, welche im Frauencafé geplant werden. Das alles, während mehrere Einbrüche, eine fehlende Heizung und schwierige Arbeitsbedingungen an den Kräften der Frauen zehren. Am 8. Juni 1993 führt das politische Engagement zur Gründung des Frauenpolitischen Runden Tisches. Auch die Bibliothek für Frauen- und Mädchenliteratur findet seinen Anfang im Harz 1 mit einem Regal. Heute enthält sie um die 4500 Bücher und Broschüren, die im Frauenzentrum Weiberwirtschaft ausgeliehen werden können.


Zum achten Dezember denken wir an den achten März, den Frauenkampftag. Und an die vielen politischen Aktionen und Infoveranstaltungen die der Dornrosa e.V. gestaltet und mitgestaltet hat. Dazu gehörten Aufrufe zur Veränderung der lokalen Gleichstellungspolitik, ebenso wie allgemeine Veranstaltungen zu Frauen-Rollenbildern, der Frauenquote, (Veranstaltung mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt) Heteronormativität und Geschlechterungleichheit. Es gab auch allgemeine Veranstaltungen zu Machtungleichgewichten, wie oben im Bild zum Thema Ausbeutung bei der Schokoladenherstellung. Und natürlich viele, viele Aktionen zum Frauenkampftag: Da wurde zum Protest aufgerufen, gegessen, sich ausgetauscht, politischen Lektüren gelauscht, sich weitergebildet, Forderungen gestellt.
Auch wenn Proteste gerade schwer möglich sind, gibt es noch viel zu tun in den Bereichen Gleichstellung, Geschlechtervielfalt und intersektionalem Feminismus darf nicht vergessen werden, auch wenn viele Menschen sich quer stellen .

Die Lilith war die Zeitschrift aus Frauensicht vom Dornrosa e.V. Die erste Ausgabe wurde 1994 veröffentlicht. Sie hat Themen wie Gender beziehungsweise Geschlechtervielfalt, Politik, Geschichte (Zum Beispiel mit den Rubriken “Blick zurück” und “Schwestern von Gestern”) Kultur, Kunst und Kolumnen zu Alltäglichen. Und das alles - ihr könnt es erraten - aus einer feministischen Perspektive. Sie war vollgepackt mit interessanten Artikeln, oft auch mit handgemachten Zeichnungen die sowohl die Artikel als auch die Titelblätter zierten. Heute gibt es sie nicht mehr, aber sie war jahrelang eine bereichernde Quelle feministischer Inhalte.


Diese Flyer und Karten zeigen nur einen kleinen Teil des bunten und abwechslungsreichen Fächers den die unzähligen Ausstellungen darstellen! Es ist kaum zu fassen wie viele Künstler*innen in der Weiberwirtschaft und durch den Dornrosa e.V ausgestellt haben. Frauen sind in der Kunstszene unterrepräsentiert und die Gender-Pay-Gap ist in diesem Bereich noch größer als in den meisten Anderen. Der Dornrosa e.V. wünscht sich mehr Frauenkultur und Sichtbarkeit von Frauenkunst und versucht deswegen, selbst für Repräsentation zu sorgen. Unter normalen Umständen gibt es in der Weiberwirtschaft auch jeden Monat eine Ausstellung zum Thema Frauenkultur, -Politik oder -Kunst.


Künstler*innen (Auswahl):

Molina, Ausstellung “Lust & Laune” (1998)

Ivy Heimbach und Katrin Schön (1999)

Alrun Reinhhardt, Malerei (Begegnungen), (begleitet mit Performance und Trommeln von Hanka Höpfner & A.H. Haube, (2002)

Anemone, Fetzencollagen (2002)

Manja Nerenz, Acrylbilder auf Holz (2003)

Katrin Harm, Frauenportraits (2004)

Irmgard Bußer, Mentorin: Carola Helbig-Erben, Pc Design von Anke Poltermann, Reptilien Collagen zu QiGong und Bewegungen (2004)

Birgit Duschek, Encaustic Malereien (2006)

Frida Nottrott (ge-)schichten (2008)

Anke Tallig, Reisen ist eine Sache des Herzens, Fotographie (2007)

Birgit Just, Malerei und Zeichnungen (2007)

Sandra Wöhe, Lesung Vom Betonkind zum Sonnenkind (2012)

Susan Donath, Schnecken (2007)

Projekt des Dornrosa e.V. Horizonte, Fäden, Multimediale Ausstellung (2014)

Dana Jutzi, Malerei (2009)

Die Lesbenfilmnächte gab es seit 1996 jedes Jahr, meist unterstützt vom Ministerium für Gesundheit und Soziales und getragen von der Weiberwirtschaft. Im Sommer wurden jeden Freitag Filme eines Themas gezeigt: Lesbisches Leben und Lieben. Die Filme sollten abwechslungsreich, authentisch und divers sein, statt immer die gleichen Klischees und Tropes zum Thema Coming-Out und homosexuellen zu bedienen. Es wurden Kurzfilme, Spielfilme und Dokumentarfilme gezeigt, immer mit starken Frauen im Mittelpunkt und auch im Zuschauer*innenraum.

Die Vielweiberei war eine Disko - nur für Frauen! Die Vielweiberei enstand aus den Walpurgisparties und wurde im Dezember 2000 offiziell angepackt: Einen Samstag im Monat gab es Shows, es wurde getanzt und einfach Raum für Begegnung für Frauen untereinander geschaffen. Die Räumlichkeiten haben sich ein paar Mal geändert, aber feststand, dass die Disko von Frauen mit Musik ausgestattet wurde und nur Frauen teilnahmen. Teilweise gab es auch DJ, oder da noch DJane workshops, um sich selbst musikalisch auf ein neues Level zu bringen, sowohl von Frauen der VielWeiberei als auch von anderen Kreativen.

Diese 3. Station ist eigentlich mit der 2. - dem Harz 1 verknüpft und der 1. Station in der großen Steinstraße verknüpft: Nachdem der Dornrosa-Frauenselbsthilfe e.V. 1990 von den Frauen des UFV (Unabhängiger Frauenverband) in der Grossen Klausstraße 11 gegründet wird, hat er dort bis 1996 sein Büro in der 4. Etage. 1991 wird der Dornrosa-Frauenselbsthilfe e.V. offiziell als gemeinnütziger Verein ins Amtsregister eingetragen Das politische Engagement des UFV und später des Dornrosa e.V. ist groß. Gründungsfrau Evelyn Raudith zieht sogar als Abgeordnete in die Stadtverordnetenversammlung. Parallel wird das Frauencafé Weiberwirtschaft im Harz 1 betrieben, wo ebenfalls unter anderem politische Aktionen ausgeheckt werden. Zwei Orte, ein Ziel: Geschlechtergerechtigkeit.

Die Existenzgründerinnen waren Frauen, die sich selbstständig machen wollten oder es schon waren. Bei den Treffen war Raum für Austausch und gegenseitige Unterstützung. Neben Workshops, Vorträgen und Begegnungstreffen gab es auch Filmvorführungen von Projekten anderer Personen, die selbstständig Großes geleistet, und ihr Glück gemacht haben.

Der Dornrosa e.V. arbeitet und arbeitete viel mit Kunst- und Kulturschaffenden Frauen zusammen, was in vielen Ausstellungen, Lesungen und Musikabenden mündete. Aber auch Neulinge im Künstler*innen Bereich kamen nicht zu kurz: Es gab und gibt unzählige Angebote, um sich kreativ auszuleben und neue Dinge zu lernen. Dabei ging es über Spiel und Bewegung in Tanz- und Theaterworkshops, über feine Arbeiten wie das Schnitzen von Holz und Töpfern bis zum Gesang. Genau so vielfältig wie die anleitenden Künstlerinnen konnten sich auch die Teilnehmenden austoben und neu erfinden.

Den queeren Regenschrim noch erweiternd, kamen nach den Lesbischen Filmnächten die Queer Movie nights. Sie entstanden aus einer Kooperation des Dornrosa e.V. , der AIDS-Hilfe Halle / Sachsen-Anhalt Süd e.V.

. und der Initiative que(e)r einsteigen der Martin Luther Universität Halle und bestehen bis heute. Zum Thema lesbisches Lieben und Leben kamen die Dimension der geschlechtlichen Identität und andere sexuelle Identitäten zu den Inhalten der Filme dazu.

1995 führt der Dornrosa-Frauenselbsthilfe Verein Verhandlungen wegen eines neuen Objektes: Der Harz 1 ist für die Weiberwirtschaft mit all ihren Aktionen, Mitgliedern und Vorhaben einfach zu klein geworden. Im März 1996 kam es nach zähen Verhandlungen mit der Halleschen Wohnungsgesellschaft endlich zum Mietvertrag im Robert-Franz-Ring. Nachdem das neue Frauenzentrum um- und ausgebaut wird, wird es schon Ende April wieder eröffnet. Endlich bietet das Gebäude genug Platz, um den Vereinssitz des Dornrosa e.V. mit dem Frauencafé Weiberwirtschaft zu verbinden. 2004 werden die Frauenzentren in Sachsen-Anhalt neu strukturiert, sodass das Frauenzentrum Weiberwirtschaft die Angebote für Frauen und Mädchen erweitern kann.

Frauen allen Alters und in jeder Lage sollten in das Programm des Dornrosa e.V eingebunden werden. Dazu gab es teilweise Kinderbetreuung für Mütter, und, wie hier zu sehen, spezifische Treffen zum Austausch und Kartenspielen für Frauen ab 50 und kreatives Angebot wie der Aquarellkurs für Frauen ab vierzig. Neben der Geselligkeit soll die Unterstützung von Frauen nicht fehlen, welche dieser Handy Kurs für Seniorinnen bot.

Queer Royal war die Queer Party für alle geschlechtlichen und sexuellen Identitäten. Die Party fand ein Mal im Jahr statt, gefördert von dem Dornrosa e.V. der AIDS-Hilfe Halle / Sachsen-Anhalt Süd e.V. und meist auch den Saaleperlen. Besonders auffällig sind die geschmackvollen und dezenten Designs der Flyer. Diese versprechen eine bunte Party und haben es sicher auch gehalten!

Hach Fußball - für Frauen unwichtig, weil sie ja kein Abseits verstehen. Sie verstehen außerdem nicht, wie die Männer-Nationalmannschaft das das fünffache Frauenmannschaft bei einem WM Sieg vrdient. Oder verstehen sie etwa, dass beides mit Sexismus zusammenhängt? Aber Klischees bei Seite: Durch den Dornrosa e.V. fanden sich immer wieder fußballbegeisterte Frauen, die sich zum Spielen trafen, die Fußball Männer WM oder die Frauen Em oder WM anzuschauen. Trotzdem wurde auch das Klischee, Fußball sei Männersport untersucht, zum Beispiel in Vorträgen wie von Friedericke Faust, die Geschlechterkonstruktionen auf dem Fußballplatz analysiert hat. Auch der Hallesche Frauenlauf zeigte Frauen in Aktion. Der Frauenlauf entstand aus der Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes, welcher mit dem Frauenlauf den mangelnden Wettbewerbsangeboten für Frauen und Mädchen entgegenwirken wollte. Der Frauenlauf wurde vom Dornrosa e.V. , dem Frauenpolitischen Tisch der Stadt Halle und dem Peißnitzhaus veranstaltet.

Q. [kju_point] ist 2013 aus einer Idee des Dornrosa e.V entstanden und ein queer-feministischer Netzwerkpunkt in Halle. Heute ist Kju.point vor allem autonom unterwegs mit queeren Veranstaltungen und Parties. Besonders im September/Oktober jeden Jahres gibt es geballtes queeres Programm von zwei Wochen mit Workshops, Infoveranstaltungen, Aufführungen, Begegnungstreffen und und und…
Künstler*innen der beiden Karten:

Unten links: Dorothée Zombronner, Pippletips II Aquarellmalerei
Oben rechts: Simone Brühl, Aus: Testis der Zeuge (Video)

Die Frauen- und Mädchenbibliothek bietet Literatur zu allem was das feministische Herz begehrt. Es gibt viele Krimis mit lesbischen Protagonistinnen und generell queerer Literatur, historische Romane und Fachliteratur zu interessanten Frauen sowie Sachliteratur zu Frauen*geschichte und Frauen*bewegungen und verschiedenen feministischen Strömungen. So müsst ihr nicht erst lange nach Literatur frei von Sexismus suchen, sondern habt gleich eine fantastische Auswahl vor euch.
Auf der Dornrosa Website findet ihr noch mehr Infromationen zur Bibliothek und unserem Archiv sowie wechselnde Buchrezensionen.

Falls ihr trotzdem nicht wisst, wo ihr im neuen Jahr starten wollt, noch ein paar Buchtipps von uns:

Elke Prinz empfiehlt:
Erinnern in Auschwitz auch an sexuelle Minderheiten von Joanna Ostrowska , Joanna Talewicz-Kwiatkowska und Lutz van Dijk bietet einen historischen Einblick in eine oft vergessene Perspektive.


Evra Rowdy

Zur Eröffnung der Bibliothek (damals mit ca. 800 vorwiegend belletristischen Büchern und feministischen Periodika) 1994 im Frauencafe am Harz 1 las die Schriftstellerin und Lyrikerin Gisela Steineckert aus Ihren "Briefen an Frauen" und schenkte dem Dornrosa einige ihrer Bücher: sicher sind auch diese noch in der Bibliothek zu finden...

Nach 10 Jahren im Robert-Franz-Ring ist die Mietdauer nicht verlängerbar. 2007 zieht das Frauenzentrum Weiberwirtschaft deshalb um in die Karl-Liebknecht Straße 34. Bis heute befindet sich das Frauenzentrum dort und öffnet sich seit 2001 mit einer Satzungsänderung, womit alle Menschen willkommen sind, die die Vereinsziele unterstützen.
Wir hoffen, dass es bald wieder möglich ist, sich risikofrei in großer Runde zu treffen, Kunst und Kultur zu genießen und selbst zu gestalten. Und natürlich auch feministische Aktionen auszuhecken, die für eine gleichberechtigte Welt für alle, Männer, Frauen, die dazwischen und die außerhalb dieser zwei Geschlechter sorgen!

Mit Café Danke hat der Dornrosa e.V. ein Vereins-Weihnachten gefeiert und besinnlich - mit Glühwein und Eierlikör - das Jahr beendet. Dieses Jahr können wir nicht zusammensitzen und auf all das Erreichte zurückblicken - aber erreicht haben wir trotzdem Einiges: Die Vorbereitung der Veranstaltungen lief immer unter doppeltem Aufwand, mit Papierkram und unsicheren Terminen, halber Teilnehmendenzahl und Verwirrung über die sich ständig ändernden Regeln. Es war ein Kraftakt und darauf können wir stolz sein. Jede*n hat dieses Jahr viele Nerven gekostet, und jede*r kann stolz sein, es bis in den Dezember geschafft zu haben. Wir wünschen eine schöne Winter- und Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein hoffentlich unkomplizierteres Jahr 2021.

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